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CAMP-Teamcare: Über Weizen und Vollkorn



Ernährung umstellen bedeutet nicht, von heute auf morgen nur noch Salat zu essen, nichts als Wasser zu trinken und seinen Tagesbedarf an Kalorien in 8 Stunden zu sich zu nehmen und den Rest des Tages zu fasten. Es ist ein guter Anfang, gewisse Lebensmittel gegen nährstoffreichere und gesündere Alternativen auszutauschen - heute geht es deshalb um den Unterschied zwischen Weizen und Vollkorn.


Grob gesagt besteht ein Getreidekorn aus einem Mehlkörper, einem Keimling und einer Schale. Der Mehlkörper enthält viel Glukose, den so genannten „Traubenzucker“, der restliche Teil des Korns hingegen deutlich mehr Ballaststoffe und Mineralien. Das Problem ist nun folgendes: beim „Ausmahlen“ des Getreides zu Weizenbrot werden Keimling und Schale entfernt. Damit entfallen die wichtigen und für unseren Körper nützlichen Stoffe im Brot - man kann fast sagen, dass eine Art Süßigkeit zurückbleibt.


Bei grob gemahlenen Vollkornbrot wird, wie der Name sagt, auch der restliche Teil des Getreidekorns verwertet. Damit enthält dieses Brot deutlich mehr für uns wertvolle Nährstoffe. Gleichzeitig kann der Zucker aus dem Mehlkörper nur langsamer in unseren Körper freigesetzt werden und unser Blutzuckerspiegel schießt nicht so schnell in die Höhe.


Kurzum: wenn du dich ausgewogener ernähren und deinem Körper etwas Gutes tun möchtest, wähle statt reinem Weizenbrot lieber ein grobes Vollkornbrot, da dir dieses mehr Nährstoffe bietet und nicht nur eine Zuckerbombe für den Körper ist.

Merkst du jedoch, dass du eventuell unter einer Glutenunverträglichkeit leiden könntest, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen, da die Symptome nicht nur für Unwohlsein sorgen, sondern auch Schäden im Körper anrichten können.


Übrigens: auch Haferflocken sind ein Vollkornprodukt mit einer sehr guten Nährstoffbilanz - deshalb sind sie sehr gesund für uns.

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