top of page
AutorenbilduniSmart

Hybrides Arbeiten - die Zukunft des Büros?

Mit einem flexiblen Arbeitsmodell können Sie die Attraktivität Ihres Unternehmens steigern. Ebenfalls können Sie als Arbeitgeber davon profitieren, regionale Grenzen zu verschieben, um die Suche nach neuen Mitarbeitern entsprechend zu erweitern.

Hybrides Arbeiten - die Zukunft des Büros?
Hybrides Arbeiten - die Zukunft des Büros?

Soweit die Theorie.

Doch was sollte vor Einführung eines hybriden Arbeitsmodels bedacht und beachtet werden? Wir als uniSmart haben Ihnen die wichtigsten Punkte zusammengestellt.

 

1. Ist alles umsetzbar?

Klären Sie zunächst, ob ein hybrides Arbeitsmodell in Ihrem Unternehmen überhaupt umsetzbar ist. Beachten Sie hier Team- und Unternehmensstrukturen und überlegen Sie, ob die Anwesenheit der Mitarbeitenden zwingend notwendig ist. Dann gilt es, die Mitarbeitenden selbst zu berücksichtigen. Wird das hybride Modell von allen abgelehnt, ergibt es wenig Sinn, es einzuführen. Wichtig ist, dass Sie die Erfahrungen Einzelner berücksichtigen und dann eine Entscheidung treffen. Nur so können Sie sicherstellen, dass neue Regeln akzeptiert werden und der Arbeitsalltag tatsächlich optimiert wird.


2. Sind alle Voraussetzungen erfüllt?

Es gilt zu prüfen, ob das technische Equipment für alle betreffenden Mitarbeiter zur Verfügung steht. Neben Laptops, einer Maus und Tastatur sollte an Headsets, Handys und allen notwendigen Tools gedacht werden.

Tools sind zum Beispiel bestimmte Software, eine VPN-Verbindung zu internen Netzwerken oder spezielle Hardwarekomponenten wie Lesegeräte o.ä.. Ebenfalls ist eine Prüfung zu Fördermitteln - wie dem Digitalisierungsfond - sinnvoll.


3. Wie wird die Vertrauensbasis gestärkt?

Damit hybrides Arbeiten funktionieren kann, sind gute Kommunikation und Vertrauen entscheidend. Der Fokus liegt nicht mehr auf Anwesenheit sondern auf den Ergebnissen der Arbeit. Ihre Aufgabe ist es daher sicherzustellen, dass alle im Unternehmen wissen, worauf hingearbeitet wird, was die Ziele sind und wie die Prozesse ablaufen. Dann können Sie Ihren Mitarbeitern den Raum geben, ihre Arbeit selbst zu gestalten.


Ohne Vertrauenskultur ist hybrides Arbeiten nicht möglich. Sie sind verantwortlich für den Schutz und die Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden, selbst wenn diese nicht mehr nur im Büro arbeiten. Umgekehrt müssen Sie ihnen ebenfalls Vertrauen entgegenbringen, dass Arbeit und Leistung trotz der Freiheiten, die mit dem hybriden Modell verbunden sind, erbracht werden.

Sie müssen sicherstellen, dass Sie alle Ihre Mitarbeitenden erreichen. Investieren Sie deshalb frühzeitig in Technologie und digitale Infrastruktur. Nur so können die unterschiedlichen Teams effektiv hybrid zusammenarbeiten.


4. Was gilt es rechtlich zu beachten?

Die mobilen Arbeiten sind mit keinem rechtlich geregelten Arbeitsmodell vergleichbar. Im Unterschied zum Homeoffice beziehungsweise der Telearbeit erbringen die Mitarbeitenden ihre Leistung vollständig ortsunabhängig. Entscheiden sich diese dazu, überwiegend von zu Hause aus zu arbeiten, wird daraus trotzdem nicht automatisch ein Telearbeitsplatz.


Als Arbeitgeber haben Sie im Rahmen des hybriden Arbeitsmodells die Möglichkeit zwischen der Kombination Büro und Telearbeit oder Büro und mobiler Arbeit zu wählen. Es empfiehlt sich die zweite Option zu wählen. Die Vorteile hybrider Arbeit können am besten genutzt werden, wenn die Mitarbeitenden frei entscheiden können, wann und wo sie arbeiten. Außerdem fällt für sie die Ausstattung eines Telearbeitsplatzes im Privatbereich weg. Die Arbeitsmittel müssen Sie hingegen trotzdem zur Verfügung stellen.

 

Mit dem uniSmart CAMP unterstützen wir Sie auf dem Weg ins hybride Arbeiten - und darüber hinaus!

Von der Beratung rechtlicher Gegebenheiten, wie u.a. dem Datenschutz, über Online-Schulungstools, bis hin zur regelmäßigen Kommunikation mit Ihnen und Ihren Mitarbeitern bieten wir auf Ihr Unternehmen maßgeschneiderte Pakete an.

 

Fazit

Auf den Punkt gebracht geht es letztendlich um folgende Schlagwörter:

  • Alle oder Keiner

  • Gesicht zeigen

  • Let’s meet

  • Gute Führung: Hilfe statt Kontrolle

  • Brainstorming

  • Feedback


bottom of page