Digitale Technologien wie Künstliche Intelligenz, Internet of Things, Deep Learning und maschinelles Lernen bieten unvergleichliche Möglichkeiten für die Entwicklung und Bereitstellung neuartiger Produkte. Es wird daher wichtiger, schnell auf neue technologische Veränderungen zu reagieren, um rechtzeitig strategische Entscheidungen treffen zu können und nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben. Dennoch stellen das frühe Erkennen und die Einschätzung neuer digitaler Technologien eine Herausforderung für viele Unternehmen dar.
Insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fällt es schwer, den Mehrwert, Nutzen und den Aufwand, der mit der Einführung solch neuer digitaler Technologien einhergeht, früh zu erkennen und abzuschätzen.
Der neue Trendreport des Mittelstand-Digital Zentrums Berlin stellt die wesentlichen Technologie-Trends für kleine und mittlere Unternehmen vor.
So zeigt die Analyse unter anderem auf, dass der wichtigste Trend die Digitalisierung im Allgemeinen ist. Gleichzeitig gewann im selben Zeitraum das Thema Nachhaltigkeit mehr Aufmerksamkeit und wird demzufolge für den Mittelstand zunehmend präsenter und relevanter.
Künstliche Intelligenz ist meistgenannte Technologie
Dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz für Unternehmen bedeutsamer wird, bestätigt die Analyse in der Identifikation des Clusters „Künstliche Intelligenz“, der allein 55.378 Nennungen im Datensatz aufweist. Neben den Clustern "Nachhaltigkeit" (17.380 Nennungen) und "Technologien in der Produktion" (9.263 Nennungen) rücken aber auch Trends wie Kryptographie und Autonome Systeme verstärkt in den Fokus. Diese Ergebnisse geben dabei nicht nur einen realen Überblick über relevante Trends und Technologien, sondern sollen auch als Kompass für das eigene Technologiescouting dienen.
Dabei geht es nicht immer um die ganz große Digitalisierung
Einer der größten Fehler für kleine und mittelständige Unternehmen ist der vermeintlich "große Wurf" bei der Digitalisierung. Oft überfordern überdimensionierte Digitalisierungsvorhaben das Unternehmen und binden zu viele Ressourcen. Am Ende werden Projekte nicht gründlich genug durchgeplant, getestet oder sogar verstanden - und sind zum Scheitern verurteilt, vom verlorenen Invest ganz abgesehen.
Eins nach dem anderen, gut geplant und mit klarer Aufgabenverteilung
Wie sollte also das richtige Vorgehen sein? Ein möglicher Ablauf könnte wie folgt aussehen:
Die Bereiche des Unternehmens mit den entsprechenden Mitarbeitern auf mögliche Digitalisierungsmaßnahmen scannen, welche auch den Workflow erleichtern.
Prüfen, ob es Überschneidungen bzw. Synergien mit anderen Bereichen gibt und diese auf einem Skript festhalten.
Eine Person aus dem Unternehmen für die Digitalisierungsprojekte bereitstellen und für ein gewisses Maß befähigen, Entscheidungen selbstständig zu treffen.
Einen passenden Partner suchen, mit dem die Ideen besprochen und auf Umsetzbarkeit geprüft werden.
Von Anfang an die Ziele definieren und jedes Vorhaben zukunftsorientiert ausrichten, um später den Erfolg messen zu können und die nächsten Digitalisierungsprojekte anzuschieben.
Zu jeder Zeit die Mitarbeiter in die Planung und den Stand einbinden, Verständnis schaffen und kritische Ideen/Anmerkungen wohlwollend prüfen, sowie ggf. in die Umsetzung einfließen lassen.
Prüfe wer sich bindet
Bei der Partnerwahl sollten nicht nur Preis oder Sympathien eine Rolle spielen. Wichtig ist der Service dahinter.
Gibt es dort Mitarbeiter, welche das Projekt durchgängig begleiten und jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung stehen? Kann das Partnerunternehmen bereichsübergreifend und kooperativ arbeiten - z.B. Schnittstellen anbieten, um schon vorhandene oder weitere Systeme anzubinden? Und vor allem, kann es sich überhaupt auf Ihre geplanten Projektsteps einstellen?
Im Bereich des digitalen Fuhrparks - inklusive der Einbindung bestehender Systeme - ist die uniSmart der richtige Ansprechpartner für Ihre Ideen und Vorhaben!
Nehmen Sie gleich Kontakt mit uns auf!
Fazit: Handlungsempfehlungen für den Unternehmer
So bieten die Trends und Umsetzungsideen Anregungen für den Unternehmer von kleinen und mittleren Unternehmen. Die Ergebnisse daraus sollen dazu ermutigen, sich mit den identifizierten Digitalisierungsmöglichkeiten zu beschäftigen - und selbst durchzustarten!