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Unternehmensnews Mai 2025*

  • Autorenbild: uniSmart
    uniSmart
  • 25. Apr.
  • 3 Min. Lesezeit

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Strengere Vorschriften bei der Biomüll-Entsorgung

Ab dem 1. Mai 2025 greifen neue, strengere Regeln für die Entsorgung von Biomüll. Kernpunkt der Maßnahme ist die Kontrolle des Anteils an Verunreinigungen – sogenannten „Störstoffen“ – in den Biotonnen. Werden bei einer Kontrolle durch die Müllabfuhr oder Entsorgungsunternehmen mehr als drei Prozent Fremdstoffe festgestellt, bleibt die Biotonne ungeleert.


Zu den Störstoffen gehören unter anderem:

  • Plastik

  • Glas

  • Metalle

  • Windeln

  • Zigarettenkippen

  • Asche


Diese Materialien behindern den natürlichen Verrottungsprozess und beeinträchtigen die Qualität des entstehenden Kompostes. Besonders hart wird es für Haushalte, die wiederholt gegen die Vorgaben verstoßen – bei schweren Verstößen kann das Bußgeld bis zu 2.500 Euro betragen. Verbraucher sollten also besonders sorgfältig darauf achten, dass ausschließlich geeigneter Biomüll in die Tonne gelangt.



Neuerungen im Namensrecht

Ab dem 1. Mai 2025 treten bedeutende Änderungen im Namensrecht in Kraft, die Familien und Ehepaare gleichermaßen betreffen.


Gemeinsamer Doppelnamen für Ehepartner

Bisher war es lediglich möglich, dass nur ein Ehepartner einen Doppelnamen führt. Mit der neuen Regelung können nun beide Partner einen gemeinsamen Doppelnamen – ob mit oder ohne Bindestrich – annehmen. Diese Änderung spiegelt den wachsenden Trend zu gleichberechtigter Partnerschaft wider und ermöglicht Paaren eine gemeinsame Identität.


Doppelnamen auch für Kinder

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Erweiterung des Namensrechts für Kinder. Selbst wenn sich die Eltern zunächst gegen einen Doppelnamen entscheiden, kann ein Kind automatisch einen Doppelnamen erhalten, falls nach der Geburt kein Familienname festgelegt wird. Dabei gilt: Der erste für ein Kind bestimmte Familienname wird für alle weiteren gemeinsamen Kinder übernommen. Diese Neuerung sorgt für mehr Konsistenz innerhalb der Familie und erleichtert die Namensfindung in modernen Familienkonstellationen.



Änderungen bei Reisepass und Personalausweis

Auch im Bereich der amtlichen Ausweisdokumente steht ab Mai 2025 ein entscheidender Schritt in Richtung Digitalisierung und Entbürokratisierung an.


Elektronische Passfotos

Wer ab dem 1. Mai einen neuen Personalausweis oder Reisepass beantragt, muss kein ausgedrucktes Foto mehr mitbringen. Stattdessen wird das Passfoto künftig elektronisch an die Bürgerämter übermittelt. Diese Maßnahme soll den Prozess beschleunigen und die Verwaltungsabläufe vereinfachen. Allerdings gibt es zu Beginn noch Übergangsregelungen: Bis zum 31. Juli 2025 können in Ausnahmefällen weiterhin Papierfotos akzeptiert werden.


Diese Neuerung unterstreicht das Bestreben der Bundesregierung, mehr digitale Prozesse im Alltag zu etablieren und gleichzeitig den Bürgern eine zeitgemäße Servicequalität zu bieten.



Digitalisierung, Skype-Abschaltung und politische Weichenstellungen

Neben den praktischen Alltagsanpassungen gibt es im Mai 2025 auch signifikante Veränderungen in der digitalen Kommunikation und der politischen Landschaft.



Skype – Der Abschied eines Kommunikations-Standards

Microsoft hat beschlossen, sein langjähriges Videotelefonie-Programm Skype einzustellen. Bis zum 5. Mai 2025 bleibt Skype zwar noch verfügbar, doch künftig wird der Fokus ganz auf Microsoft Teams gelegt. Diese Umstellung signalisiert den fortschreitenden Wandel in der digitalen Kommunikation, bei dem vermehrt auf integrierte und moderne Plattformen gesetzt wird.



Wahl des Bundeskanzlers

Ein weiterer Höhepunkt im Mai ist die anstehende Wahl des neuen Bundeskanzlers. Im Vorfeld steht die Regierungsbildung nach dem Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD, der noch finalisiert werden muss. Sollte sich der schwarz-rote Koalitionsvertrag durchsetzen, wird Friedrich Merz (CDU) voraussichtlich am 6. Mai zum Bundeskanzler gewählt. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Moment in der deutschen Politik, da sie den Startschuss für eine neue Ära auf nationaler Ebene geben könnte.


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*Bildrechte: freie Bilddatenbank unsplash | Patrick Perkins 

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